PRESSEMITTEILUNG: Osteopathie bei Skiverletzungen

22.02.18

Winter ist Pistenzeit – gut jeder sechste Deutsche steht regelmäßig auf Skiern oder Snowboards. Für viele von ihnen endet die Saison jedoch vorzeitig durch langwierige Verletzungen. Einen Beitrag zu Heilung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit kann Osteopathie leisten. Der Arbeitskreis ‚Sport und Osteopathie‘ des Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO zeigt, welche Möglichkeiten sich für Betroffene bieten.

Osteopathie für Behandlung und Reha

Hightech-Equipment und immer bessere Infrastrukturen machen Skifahren zum echten Massentrend. Das bleibt für viele nicht ohne Risiko: Über 40.000 Skifahrer verletzen sich jeden Winter, zeigen die Statistiken der Auswertungsstelle für Skiverletzungen. Am häufigsten sind Blessuren an Knie und Schulter. Nicht selten handelt es sich um schwerere Verletzungen wie Brüche oder Bänder-, Muskel- und Sehnenrisse. Oft ziehen diese für die Betroffenen langwierige Reha-Maßnahmen sowie körperliche Einschränkungen nach sich. Bei Genesung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit kann die Osteopathie unterstützen.

Osteopathie richtet sich auf gesamten Organismus

Nach der Erstversorgung nutzen Osteopathen entlastende Techniken, um die unterbrochene Versorgung der geschädigten Bereiche zu fördern. Mit geschulten Händen üben sie dafür sanfte Berührungen und leichten Druck auf die verletzten Körperregionen aus. Funktionelle Bewegungen lassen sich dadurch aktivieren und wieder normale Bewegungsabläufe begünstigen. Die Osteopathen richten zudem einen ganzheitlichen Blick auf den Körper mit seinen Verbindungen in Gewebe-, Faszien- und Muskelstrukturen. Auswirkungen von Verletzungen auf den gesamten Bewegungs- und Stützapparat können dadurch frühzeitig adressiert werden. Schonhaltungen werden vermieden und Störungen in Funktion und Bewegung behoben.

Freizeitsportler profitieren von Osteopathie

„Osteopathie kann gerade für Freizeitsportler einen wichtigen Beitrag zu Genesung und Verkürzung der Ausfallzeiten leisten“, sagt Sabine van der Weerd, Mitglied im erweiterten Vorstand des Bundesverbands Osteopathie e.V. – BVO. „Osteopathen spüren mit ihren Händen nach Beeinträchtigungen der normalen Funktion von Muskeln, Gelenken oder Faszien, die sich aus Verletzungen ergeben. Mit sanften manuellen Behandlungsschritten werden die Störungen beeinflusst und eine normale Versorgung und der Stoffwechsel befördert. Das stimuliert die Selbstregulierung im Körper und unterstützt die rasche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der betroffenen Körperregionen sowie des gesamten Organismus.“

PRESSEMITTEILUNG (PDF)